Herbstzeit – Erntezeit

Im September und Oktober gibt es immer sehr viel zu tun auf dem Betrieb. Kartoffeln und Zwiebeln, Trauben und Äpfel und später auch Karotten und Zuckerrüben sowie die Chicoréewurzeln werden geerntet. Wir nützen die schönen Spätsommer- und Herbsttage aus, um die Ernte einzubringen. Für diese Erntearbeiten dürfen wir auf viele Helfer-/innen von nah und fern zählen – herzlichen Dank für eure Hilfe!

Die geernteten Zwiebeln warten in den Paloxen auf den Abtransport ins Lager

Der Grimme-Kartoffelvollernter im Einsatz, welcher ebenfalls bei der Zwiebelernte eingesetzt wird

Nach getaner Arbeit…

…kommt die wohlverdiente Pause

Saat der Lagerrüebli

(1) Pflügen

Die Lagerrüebli haben wir Mitte Juni gesät. Nachdem die Wiese als Vorkultur zweimal geschnitten wurde, haben wir gepflügt (1). Anschliessend wurden mit der Dammfräse die Dämme geformt (2). Mit der Einzelkornsämaschine haben wir die Rüebli dann in Doppelreihen auf die Dämme gesät (3). Pro Hektare werden werden ca. 1.8 Mio Rüeblisamen abgelegt.

Das aktuell wechselhafte Wetter ist optimal für das Keimen und Auflaufen der Rüebli. Die Ernte wird voraussichtlich Ende Oktober erfolgen, die Lagerrüebli werden dann bis im Frühling 2016 bei uns erhältlich sein.

(2) Dämme fräsen

(3) Säen mit der Einzelkornsämaschine


Aprikosen auspflücken – eine wichtige Pflegearbeit

Vor dem Auspflücken

Um die Aprikosenbäume nicht zu überfordern und jedes Jahr eine ausgeglichene Menge ernten zu können, werden Ende Mai die überzähligen, noch kleinen und grünen Aprikosen ausgepflückt. Zudem ist dies für eine gute Qualität der Früchte nötig. Diese Arbeit muss von Hand erledigt werden und ist ziemlich zeitaufwändig, jedoch sehr wichtig und lohnenswert. So können wir hoffentlich ab ca. Anfang Juli die ersten Aprikosen in guter Qualität ernten.

Nach dem Auspflücken

Nach dem Auspflücken

Aprikosenblüte

2 Wochen später als 2014 kommen unsere Aprikosenbäume Anfang April nach und nach in die Vollblüte. Dies zu einem etwas ungünstigen Zeitpunkt, da es in den letzten Nächten doch noch ziemlich kalt wurde. So wurden Matthias und Koni auch nachts nicht arbeitslos und schlugen sich die kalten Nächte mit dem Bewässern der Aprikosen zum Schutz der empfindlichen Blüten vor dem Frost um die Ohren!

Aprikosenblüte in ihrer vollen Pracht